Der kleine Laden besticht durch sein vielfältiges Sortiment.
Josef Spitzl an der Bohrmaschine: Die Rohsteine werden zu Schmuck verarbeitet.
nach Kundenwünschen. Eigene mitgebrachte Steine können Besucher selbstverständlich ebenfalls zu individuellem Geschmeide veredeln lassen. Gästen werden die fertigen Stücke auch nachgesandt. Nicht alle Steine sind verkäuflich, manche erzählen eine Geschichte. „Ein Stein rettete uns sogar das Leben“, berichtet das Ehepaar. „Beim Sturm ‚Kyrill‘2010 waren wir auf einem Waldspaziergang in Dänemark unterwegs, als uns ein Stein ins Auge fiel. Wir hielten an und bückten uns danach. Im selben Moment stürzte direkt vor uns ein Baum um. Ohne die Verzögerung durch den Stein hätte er uns unter sich begraben.“ Ein Grund mehr, sein Leben den soliden Steinen zu widmen.
Edle Steine„Mein Steinreich“ begann mit dem Sammeln von Steinen im Dänemark-Urlaub.„Durch Strandfunde habe ich meine Liebe zu den Steinen entdeckt“, erzählt Josef Spitzl. Für den optimalen Glanz poliert er die Steine selber in einer speziellen Schleifmaschine, dem Spirator.Der Nachhaltigkeit wegen betreibt Josef Spitzl ihn per Solaranlage. Mit Bohrmaschine und zusätzlichem Gerät werden die Rohsteine weiter fachmännisch bearbeitet. Aus besonders schönen Fundsteinen, im Verbund mit Edelsteinen wie etwa Jaspis, Onyx oder Tigerauge, fertigt Sabine Spitzl exklusiven Schmuck, gern auch
Exquisiter Schmuck von Sabine Spitzl, wie dieser Türkis aus Arizona.
Heiße FlammeFür sein zweites Hobby, die Kerzengießerei, ist Josef Spitzl schon in seiner Kindheit entflammt. Das Gießen ist eine Wissenschaft für sich. Ein Geheimnis liegt im Abkühlprozess, der besondere Kristall-Effekte hervorrufen kann. Zudem ist Geduld gefragt: So dauert die Herstellung der siebenfarbigen Chakra-Kerze mehrere Tage. Die Kerzen bestehen aus Stearin. Der Vorteil: „Sie sind gesünder: Stearin hinterlässt beim Verbrennen keine Rückstände – kein Ruß, kein Geruch“, weiß Josef Spitzl, der Kerzen in unterschiedlicher Gestalt von Kugel- über Pyramiden- bis Herzform gießt. Beliebt ist die Hochzeitskerze aus zwei ineinanderlaufenden Spiralen.
Einen Weg weisen„Ich möchte den Menschen dazu verhelfen, dass es ihnen gut geht“, ist das Anliegen von Sabine Spitzl. Für diesen Zweck ist sie vielseitig ausgebildet, unter anderem in Kinesiologie. Und sie kreiert nicht nur Schmuck, sondern nutzt die Kraft der Edelsteine auch zur Massage.Die Kinesiologie ist eine Methode, um Körperblockaden, etwa im Bewegungsapparat, über einen Muskeltest ausfindig zu machen. So verrät Sabine Spitzl zum Beispiel die wechselnde Spannung eines ausgestreckten Armes vieles über die Konstitution ihrer Klienten: „Das klingt ungewöhnlich, aber es funktioniert“, sagt die ausgebildete Kinesiologin.Wichtig sei die Bereitschaft der Klientin oder des Klienten, offen zu reden. Dann lasse sich im Beratungsgespräch in der Regel ein Ansatz finden, um helfen zu können.Auf vieles noch fällt der Blick in „Mein Steinreich“: auf die großen Amethyst-Drusen etwa, die Schungit-Pyramiden – oder auf Spitz „Quinny“, der durch den liebevoll angelegten Bauerngarten stromert. Aber das mag der Besucher selbst entdecken, wenn er, von Dornum kommend, in Fulkum am Ortsende links abbiegt …Wer sich schon vorab schlau machen möchte, findet viele Informationen im Internet auf www.meinsteinreich.de. -köp- Blinkfuer/Information
Amethyst und Bergkristall, an der Wand Scheiben von Ozean-Jaspis.
B
Aktualisiert 21.01.2021
Biegt man, von Dornum kommend, am Ortsausgang von Fulkum links in die Mimsteder Stra¿e ein, gelangt man nach wenigen hundert Metern rechts an ein hübsches Landhaus – und in ein besonderes Reich: „Mein Steinreich“ von Sabine und Josef Spitzl. Seit gut zehn Jahren besteht der kleine Laden mit seinem feinen Sortiment aus Geschenkartikeln, Mineralien und Edelsteinen, handgemachten Kerzen und Schmuck. Doch dass „Mein Steinreich“ nicht einfach irgendein Geschäft ist, liegt an seinen Inhabern. Die Wilhelmshavenerin,Jahrgang 1955, und der 70-jährige Bayer haben ihre Leidenschaften und Hobbys zur Berufung gemacht. 1996 entdeckte das Ehepaar bei einem Urlaub zufällig das Haus in Fulkum und verliebte sich sofort darin. Der Grundstein war gelegt.
„Mein Steinreich“ bietet auch stimmungsvolle Außendekoration, etwa Rosenquarz für den Gartenteich.
Biegt man, von Dornum kommend, am Ortsausgang von Fulkum links in die Mimsteder Straße ein, gelangt man nach wenigen hundert Metern rechts an ein hübsches Landhaus – und in ein besonderes Reich: „Mein Steinreich“ von Sabine und Josef Spitzl. Seit gut zehn Jahren besteht der kleine Laden mit seinem feinen Sortiment aus Geschenkartikeln, Mineralien und Edelsteinen, handgemachten Kerzen und Schmuck. Doch dass „Mein Steinreich“ nicht einfach irgendein Geschäft ist, liegt an seinen Inhabern. Die Wilhelmshavenerin,Jahrgang 1955, und der 70-jährige Bayer haben ihre Leidenschaften und Hobbys zur Berufung gemacht. 1996 entdeckte das Ehepaar bei einem Urlaub zufällig das Haus in Fulkum und verliebte sich sofort darin. Der Grundstein war gelegt. Edle Steine„Mein Steinreich“ begann mit dem Sammeln von Steinen im Dänemark-Urlaub.„Durch Strandfunde habe ich meine Liebe zu den Steinen entdeckt“, erzählt Josef Spitzl. Für den optimalen Glanz poliert er die Steine selber in einer speziellen Schleifmaschine, dem Spirator.Der Nachhaltigkeit wegen betreibt Josef Spitzl ihn per Solaranlage. Mit Bohrmaschine und zusätzlichem Gerät werden die Rohsteine weiter fachmännisch bearbeitet. Aus besonders schönen Fundsteinen, im Verbund mit Edelsteinen wie etwa Jaspis, Onyx oder Tigerauge, fertigt Sabine Spitzl exklusiven Schmuck, gern auchnach Kundenwünschen. Eigene mitgebrachte Steine können Besucher selbstverständlich ebenfalls zu individuellem Geschmeide veredeln lassen. Gästen werden die fertigen Stücke auch nachgesandt. Nicht alle Steine sind verkäuflich, manche erzählen eine Geschichte. „Ein Stein rettete uns sogar das Leben“, berichtet das Ehepaar. „Beim Sturm ‚Kyrill‘2010 waren wir auf einem Waldspaziergang in Dänemark unterwegs, als uns ein Stein ins Auge fiel. Wir hielten an und bückten uns danach. Im selben Moment stürzte direkt vor uns ein Baum um. Ohne die Verzögerung durch den Stein hätte er uns unter sich begraben.“ Ein Grund mehr, sein Leben den soliden Steinen zu widmen.Heiße FlammeFür sein zweites Hobby, die Kerzengießerei, ist Josef Spitzl schon in seiner Kindheit entflammt. Das Gießen ist eine Wissenschaft für sich. Ein Geheimnis liegt im Abkühlprozess, der besondere Kristall-Effekte hervorrufen kann. Zudem ist Geduld gefragt: So dauert die Herstellung der siebenfarbigen Chakra-Kerze mehrere Tage. Die Kerzen bestehen aus Stearin. Der Vorteil: „Sie sind gesünder: Stearin hinterlässt beim Verbrennen keine Rückstände – kein Ruß, kein Geruch“, weiß Josef Spitzl, der Kerzen in unterschiedlicher Gestalt von Kugel- über Pyramiden- bis Herzform gießt. Beliebt ist die Hochzeitskerze aus zwei ineinanderlaufenden Spiralen.Einen Weg weisen„Ich möchte den Menschen dazu verhelfen, dass es ihnen gut geht“, ist das Anliegen von Sabine Spitzl. Für diesen Zweck ist sie vielseitig ausgebildet, unter anderem in Kinesiologie. Und sie kreiert nicht nur Schmuck, sondern nutzt dieKraft der Edelsteine auch zur Massage.Die Kinesiologie ist eine Methode, um Körperblockaden, etwa im Bewegungsapparat, über einen Muskeltest ausfindig zu machen. So verrät Sabine Spitzl zum Beispiel die wechselnde Spannung eines ausgestreckten Armes vieles über die Konstitution ihrer Klienten: „Das klingt ungewöhnlich, aber es funktioniert“, sagt die ausgebildete Kinesiologin.Wichtig sei die Bereitschaft der Klientin oder des Klienten, offen zu reden. Dann lasse sich im Beratungsgespräch in der Regel ein Ansatz finden, um helfen zu können.Auf vieles noch fällt der Blick in „Mein Steinreich“: auf die großen Amethyst-Drusen etwa, die Schungit-Pyramiden – oder auf Spitz „Quinny“, der durch den liebevoll angelegten Bauerngarten stromert. Aber das mag der Besucher selbst entdecken, wenn er, von Dornum kommend, in Fulkum am Ortsende links abbiegt …Wer sich schon vorab schlau machen möchte, findet viele Informationen im Internet auf www.meinsteinreich.de. -köp- Blinkfuer/Information